Informationen rund um das Thema LED-Wände
Hier finden Sie zu vielen Themen rund um unsere LED-Screens hilfreiche Informationen.
Gerne beraten wir Sie aber natürlich auch persönlich zu Ihrem Projekt und empfehlen Ihnen das passende Produkt für Ihren Einsatzzweck.
Für die Integration in Messestände können unsere LED-Wände z.B. auf einem Sockel in einer Holzkonstruktion stehen und somit vorne bündig mit der Messewand abschließen. Dadurch ergibt sich ein besonder hochwertiger, ebenmäßiger Look. Dabei ist eine Wartung von hinten nicht zwingend erforderlich; die LED-Wand kann also auch direkt vor eine vorhandene Wand montiert werden.
Beim Einsatz von Messebau-Systemen haben wir speziell für das Rastermaß ausgelegte LED-Panels (Grid Serie), die kompatibel sind zu den Rahmen-Systemen von BeMatrix, Aluvision, Visiova etc.
Unsere LED-Wände können sowohl fliegend, mit Hanging-Bars befestigt, an Traversen oder anderen Hängepunkten installiert werden (Hanging) als auch stehend auf einem Podest, einer Bühne oder dem Boden aufgebaut werden. Dabei wird von hinten ein stützendes System installiert (Stacking), welches die LED-Wand sichert.
Bei jeglichen, technischen Fehlern, die auf einen Mangel zurückzuführen ist reparieren wir Ihre Panels in den ersten 3 Jahren ab Kauf kostenfrei. Dazu müssen sie das betroffene Panel lediglich zu uns schicken und wir senden Ihnen ein Austausch-Modul oder das reparierte Modul zurück.
Wenn Sie bei uns eine LED-Wand erwerben, können Sie sicher sein, dass wir die nötigen Ersatzteile bei uns lagernd haben. Das bedeutet, Sie können diese auf Wunsch gerne selber einsetzen um kleinere Reparaturen durchzuführen, oder aber defekte Panels durch uns reparieren lassen.
Wichtig ist dabei ebenfalls, dass wir für jede Charge auch einen Vorrat der gleichen LEDs und Module einlagern, um auch später noch LEDs tauschen zu können, die exakt dieselbe Farbcharakteristik haben, wie die der Erstauslieferung.
Sie haben Sorge, dass ein Schaden an unseren LED-Wänden während Ihrer Veranstaltung eintreten könnte?
Wir können Sie beruhigen; zum Einen sind unsere LED-Panels ziemlich robust und Schäden sehr selten – zum anderen sind durch die modulare Bauweise immer nur kleine Teile der LED-Wand von einem Schaden betroffen. Wird z.B. die Wand mechanisch beschädigt, sind meist nur einzelne LEDs oder nur die schützende Plastik-Maske davor betroffen. Somit handelt es sich im Regelfall um einen kleinen Schaden, der nur wenige Euro Reparaturkosten entstehen lässt – die wir im Regelfall aber auch auf Kulanz für Sie übernehmen.
Zum Anderen kann bei einem Schaden fast nie die gesamte Wand ausfallen, da ebenfalls meist nur ein kleiner Teil betroffen ist. Somit kann auch mit einer beschädigten Wand die Veranstaltung problemlos zuende geführt werden.
Die Helligkeit und die Kontrastwerte unserer LED-Wände sind denen von Beamern und normalen Flatscreens weit überlegen. Dadurch ist ein Einsatz im Innenbereich auch bei Tageslicht und im Außenbereich sogar bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos möglich.
Wir beraten Sie natürlich gerne zum optimalen Screen für Ihren Einsatzbereich.
Alle unsere LED-Wände sind in ihrer Größe variabel, da sie modular aufgebaut sind. Einzelne Panels, die wir meist in den Größen 50 x 50 cm, 50 x 100 cm und 64 x 64 cm einsetzen, können beliebig zu einem Gesamt-Screen zusammengesetzt werden.
Dadurch sind neben Standard-Formaten wie 16:9 oder 4:3 auch beliebige weitere Formate wie z.B. Panorama-LED-Wände oder hochformatige Portrait-Screens kein Problem.
Die maximale Größe ergibt sich aus der möglichen Traglast der Panels und natürlich der Konstruktion, die diese trägt – meist liegt die maximale Höhe aber bei etlichen Metern.
LED-Wände für den Indoor- und Outdoor-Einsatz müssen grundsätzlich verschiedenen Anforderungen gerecht werden.
Indoor-Wände werden oft aus näheren Abständen betrachtet, sind keinen Witterungsbedingungen ausgesetzt und auch eher selten in direktem Sonnenlicht im Einsatz – daher gelten für sie meist folgende Eigenschaften:
- hohe bis sehr hohe Auflösung
- hoher Kontrast
- niedrige IP-Schutzklasse (kein Schutz gegen Wasser)
- mittlere Helligkeit
Outdoor-Wände sind meist weiter vom Betrachter entfernt, müssen oft Wind & Regen trotzen und auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch ein optimales Bild liefern – sie zeichnen sich daher meist aus durch:
- sehr hohe Helligkeit
- hoher Kontrast
- hohe IP-Schutzklasse (gegen Spritzwasser und Staub geschützt)
- mittlere Auflösungen
Als SMD-LED („Surface Mounted Device“) bezeichnet man LEDs, welche die einzelnen Farben (Rot, Grün, Blau) in einem integrierten Bauteil enthalten. Ihr Vorgänger waren DIP-LEDs, bei denen die einzelnen LED-Farben als einzelne LEDs für LED-Wände eingesetzt wurden.
SMD-LEDs erlauben eine deutlich bessere Farbmischung und auch viel kleinere Pixelabstände und sind somit zum Standard in der Branche geworden.
Der Pixelpitch – oder auch Pixelabstand – bei LED-Wänden beschreibt den Abstand der einzelnen LEDs zueinander. Je niedriger also der Pixelabstand, desto höher ist die Auflösung der Wand.
Die Angabe eines Pixelpitches von z.B. 2 mm wird auch abgekürzt als P2 angegeben – P6 wäre dementprechend ein Abstand von 6 mm.
Als Faustregel gilt: Der Pixelabstand der LED-Wand in Millimetern sollte in etwa dem Mindest-Betrachtungsabstand in Metern entsprechen. Bei einer P3-Wand sollten die Zuschauer also mindestens 3m von der LED-Wand entfernt stehen, damit die Auflösung des Screens als angenehm empfunden wird.